"Kulturhistorische Kaffeeklatsch" nimmt Form an!
Der "Kulturhistorische Kaffeeklatsch" nimmt Formen an: Im Back-, Wasch- und Rollkeller entsteht eine Kommunikationsstätte für maximal 20 Besucher, welche die positiven Erfahrungen des Harzer Historikers Dr. Buschau aufgreift: Der historischen Stätte angemessen, stehen nicht Laptop und Beamer im medialen Mittelpunkt, vielmehr stützen sich die in unregelmäßigen Abständen durchgeführten Diskussionsrunden auf Originalexponate und Fotoalben, über welche die Teilnehmer ins Gespräch kommen.
Ein Großteil der zeitaufwendigen Vorbereitungsarbeiten geschieht in wochenlanger Eigenleistung: vom Ausschachten, Verputzen und Anstreichen bis hin zur Erstellung der Fotoalben. Einrichtungsgegenstände wie Schapp (Dielenschrank), Küchenbänke, Tische und gusseiserne Mangel werden beschafft, angefertigt oder restauriert. Eine holzbefeuerte Heizungsanlage mit nostalgischen Gussheizkörpern komplettiert die Ausstattung. Die Kosten übernimmt das Stifterehepaar; das Stiftungsvermögen bleibt unangetastet.
Im Juli findet der erste "Kulturhistorische Kaffeeklatsch" statt; angeboten werden zunächst vier Themen:
- Was Bäume erzählen...
- Kinderleben im Sauerland in früherer Zeit
- Haus- und Nutztierhaltung im Sauerland in früherer Zeit
- Waldwirtschaft und Försterleben früher
In Planung befinden sich die Themenkreise "Weihnachten im Sauerland" und "Wintersport im Sauerland in früherer Zeit".
